Der Weg unserer Patienten durch das Operationszentrum
Im Folgenden soll der Weg unserer Patienten durch das stationäre Operationszentrum nachgezeichnet werden:
Vorab sei angemerkt, dass dieser Weg an allen relevanten Stellen Sicherheitschecks beinhaltet, um mögliche Fehlerquellen auszuschalten.
Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Ihrer Station begleiten Sie zur Einschleuse des OP-Zentrums. In Ihrem für den stationären Aufenthalt bereitgestellten Bett werden Sie liegend transportiert. An der Übergabestelle werden Sie an die Mitarbeiter des Operationszentrums übergeben. Bei eingeschränkter Beweglichkeit erfolgt der Transfer mit entsprechenden Hilfsmitteln. Auf dem eigens für Sie bereitgestellten Operationstisch werden Sie von einem Mitarbeiter des OP-Teams zur Narkose Einleitung begleitet.
Im Narkoseeinleitungsraum werden Sie von einer/m Fachkrankenschwester/-pfleger begrüßt, die/der Sie während der Gesamtdauer Ihres Aufenthaltes im Operationszentrum begleitet. Nach ersten Vorbereitungen wird dann Ihr Narkosearzt mit der Narkose beginnen.
Im Operationssaal wird Sie dann Ihr Operationsteam, bestehend aus mindestens 7 Mitarbeitern (2 Chirurgen, 1 Assistent, 2 OP-Funktionsdienstkräfte, 1 Anästhesiearzt, 1 Anästhesie-Funktionsdienstkraft) bis zum Ende der Operation betreuen.
Eigens für Sie bereitgestellte Instrumentarien und Implantate werden durch unsere zentrale Sterilisations-abteilung (ZSVA, Link) zur Verfügung gestellt.
Nach erfolgter Operation und dem Narkoseende werden Sie schonend wieder in Ihr Krankenhausbett übergeleitet. Außerhalb des Operationszentrums werden Sie von speziell für diesen Bereich ausgebildeten Anästhesie-Schwestern/-Pflegern bzw. Intensiv-Schwestern/-Pflegern in Empfang genommen.
Individuell wird für jeden Patienten im Vorwege der Operation entschieden, ob bereits nach kurzer "Aufwachphase" die Rückverlegung auf die Station möglich ist oder ein längerer Aufenthalt (durchschnittlich 24 Std.) auf unserer Intensivstation erforderlich ist.