Anästhesiologie

Sie sind nicht nur in einer Anästhesie-Sprechstunde, in 8 Operationssälen, in 2 Aufwachräumen und auf einer 12 Betten Intensivstation für die Patienten da, sondern sie stellen auch Teams für einen Akutschmerzdienst und die innerklinische Notfallversorgung. Durch eine 24-stündige Bereitschaft an 365 Tagen im Jahr gewährleisten sie eine lückenlose anästhesiologische Versorgung.

Im Rahmen der anästhesiologischen Sprechstunde oder während des stationären Aufenthaltes werden unsere Patienten in einem persönlichen Gespräch eingehend über die für ihren Eingriff zur Verfügung stehenden Narkoseverfahren informiert.

Die endgültige Auswahl des Verfahrens erfolgt unter Berücksichtigung der Krankenvorgeschichte, des Allgemeinzustandes, aktueller Untersuchungsbefunde (Labor, EKG, Röntgenbild der Lunge) und der Wünsche des Patienten.

In einem weiteren Schritt erfolgt die Durchführung der Narkose und deren Überwachung - Basisüberwachung.

Die Ausschaltung des operativen Schmerzes ist unsere Kernkompetenz. Hierfür stehen uns Allgemein- und Regionalanästhesieverfahren zur Verfügung.

Unabhängig vom geplanten Narkoseverfahren beginnen wir jede Narkoseeinleitung mit folgenden Maßnahmen:

  1. Anlage einer EKG-Ableitung
  2. Anlage einer automatischen Blutdruckmessung
  3. Punktion einer Vene und Anlegen einer Infusion
  4. Messung der Sauerstoffsättigung im Blut über einen Fingersensor

Diese Maßnahmen ermöglichen uns, frühzeitig auf Herzkreislauf- und Atemprobleme zu reagieren.

Die Überwachung nach Ihrem Eingriff übernehmen wir in einem unserer Aufwachräume oder auf unserer Intensivstation.

Es werden Atmung, Herz und Kreislauf wie oben beschrieben überwacht. Es wird früh mit einer ausreichenden Schmerztherapie begonnen. Erst wenn alle Vitalparameter stabil sind, kann der Patient auf die Normalstation oder im ambulanten Bereich nach Hause entlassen werden.