Spitzenwerte für Lubinus
Patientenbefragung: Lubinus Clinicum und Sankt Elisabeth Krankenhaus Kiel stehen in der Zufriedenheitsskala bundesweit ganz oben
Strahlende Gesichter im Hause Lubinus. Die AOK und die Barmer haben bei ihren Versicherten die Zufriedenheit abgefragt und die zur Bertelsmann Stiftung gehörende „Weiße Liste“ hat die anonymen Daten ausgewertet. Die repräsentative Umfrage fand 2016 und 2017 statt.
Das jetzt veröffentlichte Ergebnis ist eindeutig. In allen Fragestellungen stechen das Lubinus Clinicum und das ebenfalls zur Lubinus-Stiftung gehörende Sankt Elisabeth Krankenhaus Kiel (SEK) gegenüber den anderen vergleichbaren Krankenhäusern in der Bundesrepublik hervor. Eine frühere Patientenbefragung der Techniker Krankenkasse kam zu gleichen Ergebnissen.
Der Vorstandsvorsitzende der Lubinus-Stiftung, Manfred Volmer, ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden und freut sich über die positive Bewertung der Kliniken. „Für uns ist das der eindeutige Beweis dafür, dass sich der konsequente Weg, unsere Patienten hervorragend medizinisch zu versorgen und eine hohe Pflegequalität anzubieten, auszahlt“. So würden 88 % der bei AOK und Barmer versicherten Patienten das Lubinus Clinicum weiterempfehlen. Im Vergleich sind das 7 Prozentpunkte über dem Bundesdurchschnitt und 8 % über den Zufriedenheitswerten in anderen schleswig-holsteinischen Kliniken. Das SEK liegt sogar noch einen Prozentpunkt darüber. 90 % sind mit der Qualität der medizinischen Versorgung zufrieden, der Wert liegt bis zu 7 % über den Landes- und Bundesdurchschnitt. Das gleiche gilt für die Qualität der Pflege. 84 % Patienten im Clinicum und 85 % im SEK waren zufrieden, das sind bis zu 5 Prozentpunkte über dem Landes- und Bundesdurchschnitt.
Auch bei den Fragen nach den Umgang der Ärzte und Pflegekräfte mit den Patienten, ob individuelle Wünsche der Patienten berücksichtigt oder umfassende Auskünfte erteilt werden, nach Wartezeiten und der Essenversorgung erzielten die Krankenhäuser der Lubinus-Stiftung Spitzenwerte, und liegen teilweise bis zu 11 % über dem Landes- beziehungsweise Bundesdurchschnitt.
Mit dem neuen PEQ-Befragungssystem gelang es den Projektpartnern, auf wissenschaftlicher Grundlage ein standardisiertes Befragungsverfahren zu entwickeln. So ist sichergestellt, dass die für die Studie erhobenen Daten vergleichbar sind.