Saubere Leistung Lubinus erhält das Bronze Zertifikat „Saubere Hände“
Das Ziel der „Aktion Saubere Hände“ unverkennbar. Die Verbesserung der Patientensicherheit. Und hierbei ist eine optimale Händehygiene ein besonders wichtiger Baustein. Schließlich soll so weit wie möglich verhindert werden, dass Infektionen übertragen werden, was gerade in Krankenhäusern von besonderer Bedeutung ist.
Bereits 2008 wurde die Kampagne ins Leben gerufen. Die Krankenhäuser, die an der Kampagne teilnehmen, müssen zahlreiche Auflagen erfüllen. So ist vorgeschrieben das nicht nur ausreichend viele Spender für Händedesinfektionsmittel auf den Stationen, Fluren und sonstigen Funktionsräumen vorhanden sind, sondern auch an den sogenannten Laufwegen der Krankenschwestern und -pfleger angebracht wurden. Außerdem überprüfen die Hygiene-Experten regelmäßig, ob genügend Desinfektionsmittel verbraucht werden.
Aber nicht nur das. Lubinus ist dabei sogar noch einen Schritt weitergegangen. Die Hygiene-Fachkräfte des Hauses, Britta Grau und Pierre Marenziehn, begleiten die Kolleginnen und Kollegen aller Berufsgruppen im Arbeitsalltag und überprüfen die notwendige Händedesinfektion. Das Ergebnis wird ausgewertet und den Mitarbeitern mitgeteilt. Der Vorstand der Lubinus-Stiftung steht voll und ganz hinter der Kampagne. „Die Vermeidung von Infektionen in unseren Häusern hat oberste Priorität“, sagt Vorstandsvorsitzender Manfred Volmer. „Daher wünsche ich mir, dass nicht nur unsere Kolleginnen und Kollegen, sondern auch die Besucher unserer Krankenhäuser die vielen Möglichkeiten der Händedesinfektion noch stärker nutzen“.
In den Protokollen zur Zertifizierung „Aktion Saubere Hände“ wird festgehalten, ob alle Voraussetzungen erfüllt sind, wie beispielsweise der Besuch der jährlichen Fortbildung oder die Auswertung der vielen Überprüfungen durch die dafür eingerichtete Lenkungsgruppe. Bei Lubinus wurde alles erfüllt und noch einiges mehr, dafür gibt es den Lohn: Das Bronzezertifikat „Aktion Saubere Hände“. (GR)