Lubinus feiert Familienfest
Es ist nicht zu übersehen, nicht zu überhören und nicht zu „überriechen“. Zelte stehen im Garten des Lubinus Clinicums, dezente Musik spielt im Hintergrund, tollende, spielende und lachende Kinder bevölkern mit ihren Eltern das Grüngelände hinter der Klinik und ein großer holzkohlebetriebener Schwenkgrill sorgt für die warme Verpflegung der illustren Gästeschar.
Der Vorstand der Lubinus-Stiftung hat alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lubinus Clinicums und des Sankt Elisabeth Krankenhauses in Kiel zum Sommerfest eingeladen. Anders als in den vergangenen Jahren, kann jeder - der hat und will - dieses Mal Kind und Kegel mitbringen. Vorstandsvorsitzender Manfred Volmer freut sich darüber, dass dieses Angebot angenommen wird. „Wir als Lubinus-Stiftung haben guten Grund unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einmal ein aufrichtiges Dankeschön für ihre gute Arbeit zu sagen und uns auch einmal zu feiern. Schließlich haben repräsentative Patientenumfragen der Barmer, der AOK und der Techniker Krankenkasse dem Lubinus Clinicum und Sankt Elisabeth Krankenhaus Bestleistungen bei der medizinischen Versorgung und der Pflege attestiert“, sagt Manfred Volmer und verweist darauf, dass beide Kliniken des Hauses Lubinus in den Bewertungen der Patienten deutlich vor vergleichbaren Häusern im Land und sogar dem Bund liegen.
Johann Georg Lubinus, Medizinischer Vorstand der Stiftung, ergänzt nicht ohne Stolz, dass nach einer Umfrage der WirtschaftsWoche die Bevölkerung Lubinus als eines der wichtigsten Unternehmen in der Region ansieht. „Das Feiern guter Leistungen ist das eine“, sagt der Mediziner. „Aber Veranstaltungen außerhalb des beruflichen Alltags in fröhlicher und ungezwungene Runde sind aber auch aus anderen Gründen enorm wichtig. Sie fördern das persönliche Miteinander der Kolleginnen und Kollegen und schweißen sie als Team zusammen.“ Und so binden sich Vorstand und Leitende Ärzte die Schürze um, nehmen selbst die Grillzange in die Hand und bewirten die Kolleginnen und Kollegen. Eine Geste die gut ankommt und während es sich die Eltern mit Putenschnitzel, Nackensteak, Würstchen und vielerlei Salaten gut gehen lassen, spielen die Kinder auf dem Rasen, lassen sich professionell schminken oder malen und basteln in dem Kinderzelt.
Besonders großer Beliebtheit erfreut sich das Segway-Fahren. Ein Parcours ist aufgebaut und nach kurzer Einweisung durch den Fachmann geht’s los. Selbst der Vorstand konnte nicht wiederstehen, diese Elektrofahrzeuge auszuprobieren. Die Kinder fanden das supercool, auch mal mit Mama oder Papa um die Wette fahren zu können. „Das war überhaupt nicht schwer“, sagte Neele Hagen, als sie strahlend vom Gefährt absteigt und mit dem Selbstbewusstsein einer Zehnjährigen feststellt, dass Kinder in ihrem Alter ohnehin so etwas besonders schnell lernen können. Für sie ist es sonnenklar, dass sie später noch einmal ein paar Runden drehen wird. Und als das Sommerfest zu Ende geht, sieht man ganz viele kleine Kunstwerke auf zwei Beinen über dem Festgelände umherwuseln, die Gesichter als Tiger oder Batman geschminkt bzw. mit Schmetterlingen und sonstigen farbigen Ornamenten liebevoll von Grischa Stuer verziert.
Die Gäste, ob Groß und Klein, sind satt, zufrieden und freuen sich darüber, dass das Wetter trotz ungünstiger Vorhersagen mitgespielt hat. Eine fröhliche und kurzweilige Veranstaltung, ist immer wieder zu hören, und viele sind sich einig, dass diejenigen, die nicht dabei gewesen sind, eine ganze Menge versäumt haben. Auch die Organisatoren sind froh, dass das Wetter den Tag über durchweg gehalten hat und ein Notprogramm nicht stattfinden musste. Und als die Familien dann gegangen sind, sitzen noch einige auf einen Klönschnack und kleinen Absacker im Zelt zusammen, um den schönen Tag Revue passieren zu lassen. (GR)