Dr. Lars Gobisch - neuer Chefarzt bei Lubinus
Die Abteilung für Wirbelsäulenchirurgie und onkologische Orthopädie im Lubinus Clinicum hat eine neue Spitze. Der promovierte Mediziner Lars Gobisch ist neuer Chefarzt dieses Bereichs.
Er studierte Humanmedizin an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Nahezu 20 Jahre ist Lars Gobisch in der Fachabteilung für Orthopädie mit den Schwerpunkten Wirbelsäulenchirurgie, Kinder- und onkologische Orthopädie des Traditionskrankenhauses tätig, davon bereits zehn Jahre als ständiger Vertreter des Leitenden Arztes dieser Abteilung. Lars Gobisch ist in der Deutschen Wirbelsäulen Gesellschaft aktiv, die ihm 2012 das Master-Zertifikat erteilte. Der Wirbelsäulenexperte erklärt: „Die Wirbelsäulenchirurgie ist in den letzten Jahren immer schonender und effektiver geworden.“ Es werde zunehmend Augenmerk auf den Erhalt der anatomischen Strukturen gelegt, etwa der Bandscheibe oder der Muskulatur, die die Wirbelsäule umgibt. „Spezielle minimal-invasive Operationsverfahren, bei denen über Minischnitte auch Entlastungen des Wirbelkanals oder Versteifungen möglich sind, setzen sich zunehmend durch“, unterstreicht der 45-Jährige. Den Mediziner interessiert insbesondere die Komplexität der Wirbelsäulenerkrankungen und er hat sich auf die Behandlungen von Deformitäten spezialisiert. Sein Ziel sei die bestmögliche Versorgung seiner Patienten, bei der auch die konservative Therapie eine großen Stellenwert habe.
Die Leidenschaft des vierfachen Familienvaters, er selbst hat Kinder im Alter von 7-13 Jahren, liegt in der Behandlung der Jüngsten in unserer Gesellschaft, den Kindern. Die Kinderorthopädie am Lubinus Clinicum, die er nun gemeinsam mit Dr. Volker Diedrichs führt, will er stärken und ausbauen. Sein Blick in die Zukunft sei zuversichtlich, meint der leidenschaftliche Wassersportler, schließlich könne er auf ein kompetentes Team bauen, mit dem er schon seit vielen Jahren sehr eng und gerne zusammenarbeite.(GR)