Speicherdauer: Dieses Cookie bleibt nur für die aktuelle Browsersitzung bestehen.
Speichert die aktuelle PHP-Session.
Speicherdauer: Dieses Cookie bleibt nur für die aktuelle Browsersitzung bestehen.
Anbieter: Google Inc. („Google“), 1600 Amphitheatre Parkway Mountain View, CA 94043, USA
Speicherdauer: 2 Jahre
Beim Besuch unserer Webseite werden personenbezogene Daten verarbeitet und Cookies auf Ihrem Endgerät gespeichert. Technisch notwendige Cookies, müssen bei der Nutzung der Webseite auf jeden Fall gesetzt werden. Wir aktivieren Cookies von Drittanbietern für Analyse- oder Trackingzwecke (z.B. Google Analytics) nur dann, wenn Sie das entsprechende "Häkchen" setzen und auf "Auswahl speichern" bzw. "Alle akzeptieren" klicken. Mehr dazu erfahren Sie in unserem Cookie-Hinweis bzw. der Datenschutzerklärung.
Wenn man möchte, dass Schmerzen gelindert werden oder sogar ganz verschwinden, geht das eine ohne das andere nicht. Gemeint sind damit die Operation und die anschließende Rehabilitation. Im Volksmund wird gesagt, dass ein Gelenk niemals vergisst, wenn es nicht optimal und umfassend behandelt wird.
Darum setzt Lubinus seit jeher auf ein Gesamtpaket, erst die professionelle Schulter-OP, dann eine optimale Rehabilitation (Reha). Dass bei Lubinus die Reha in vielen Fällen durch Physiotherapeuten ambulant erfolgen kann, weiß der eine oder andere möglicherweise noch nicht. Die Mediziner des Traditionskrankenhauses, das übrigens im nächsten Jahr seinen 125. Geburtstag feiert, bieten seit jeher diese Möglichkeit an. Nicht von ungefähr entstand genau hier zur fast gleichen Zeit die erste staatliche Physiotherapeuten-Schule Deutschlands.
Kein Wunder also, dass Physiotherapeuten aus ganz Schleswig-Holstein zum Steenbeker Weg kommen, um an der eigens für diesen Personenkreis angebotenen Fortbildung teilzunehmen.
Es ist die dritte Veranstaltung dieser Serie, in der die Operateure den Austausch mit den Reha-Spezialisten suchen. Denn das Konzept der Veranstaltung beinhaltet nicht nur, dass die Chirurgen Informationen darüber liefern, was genau bei den unterschiedlichen Operationen geschieht und worauf man anschließend penibel achten muss, um den Heilungsprozess perfekt zu unterstützen. Vielmehr profitieren die Chirurgen ebenso von der Erfahrung der Physiotherapeuten, die sowohl aus ambulanten Praxen, als auch aus Rehakliniken kamen, um die Möglichkeiten zur Verbesserung der Behandlung gemeinsamer Patienten zu eruieren. Ihre Fragen zu den Therapieverläufen ihrer Patienten liefern den Chirurgen wertvolle Hinweise, an welchen Schnittstellen die Zusammenarbeit noch verbessert werden könnte. Für die Therapeuten stellt die mangelnde Greifbarkeit der Chirurgen bei Fragen zur Therapie ein großes Problem dar. Dass hier Abhilfe zu schaffen ein primäres Anliegen ist, ist nur ein wichtiges Ergebnis der regen Diskussion.
Im Hörsaal ist kein Platz mehr frei. Rund 90 Interessierte sind zu dem Symposium gekommen. Die Implantation von Schultergelenken gehört zum Standard im Hause Lubinus, genauso wie auch die Implantationen von Hüft- und Kniegelenken.
Gerald Dubber, Chefarzt der Abteilung für Endoprothetik, gibt den Reha-Experten einen Überblick über die Historie der Schulter-Endoprothetik. Er macht deutlich, worauf man bei der Reha besonders achten muss und dass unterschiedliche Operationsverläufe letztlich auch unterschiedliche Nachbehandlungen erforderlich machen. Den Physio-Experten wird ein OP-Video von einer Schulterprothesenwechseloperation gezeigt und vom Stellvertretenden Chefarzt Dr. Jörg Löwe kommentiert. Danach steht ein Vortrag über Implantationsphilosophien auf dem Programm. Gerald Dubber und Jörg Löwe stellen viele Fallbeispiele vor, besprechen und erläutern die Behandlungsmethoden. Genau das kommt bei den Gästen an, bekommen Sie doch eine Vorstellung davon, wie einzelne Abläufe ineinandergreifen. Komplettiert wird das Programm durch Vorträge des Facharztes für Endoprothetik Dr. Torben Schmarbeck und des leitenden Physiotherapeuten von „Lubinus Aktiv“ Frank Naeve. Während Torben Schmarbeck über die Biomechanik und Anatomie des Schultergelenkes referiert, präsentiert Frank Naeve den interessierten Zuhörern, mit welchen Nachbehandlungsschemata nach einer Schulteroperation er besonders gute Erfolge erzielt.
Die Fortbildungsveranstaltung im Hause Lubinus findet wieder einmal sehr großen Anklang. Für alle Teilnehmer ist es keine Frage, dass das Zusammenwirken von Ärzten und Physiotherapeuten für den Heilungserfolg der Patienten unverzichtbar ist. Da wegen der großen Nachfrage nicht alle Interessierten an der Fortbildungsveranstaltung teilnehmen können, soll diese zeitnah wiederholt werden (GR).